Nachdem mein alter Computer sich leider endgültig zur Ruhe begeben hat, nicht ganz unerwartet aber absolut ungelegen und natürlich war ich darauf nicht vorbereitet, hat er dabei auch unzählige und kaum ersetzbare Fotos mitgenommen. Darunter auch viele Alben mit Aufnahmen von Reisen nach Schweden, Impressionen aus Arvika und dem wunderbaren Rackstadmuseum, Aufnahmen von der Weite des Fjäll, von Ausstellungen, Berliner Bilder, Fotos aus dem Leben und von den Arbeiten meines Vaters, des Malers Karl Winter und und und.
So schrieb ich vor einigen Jahren, als ich diese HP "zusammengebastelt" habe.
Inzwischen möchte ich eigentlich eine ganze Menge auf der HP "neu" machen und außerdem
haben sich durch den Lauf der Zeit auch viele Sachen, die mir mal als unersätzlich erschienen, von selbst "erledigt". Sie sind meines Erachtens einfach nicht mehr interessant oder ich hab heute einen anderen Standpunkt dazu. Allerdings sind viele Bilder aus Skandinavien zeitlos schön und auch z.Bsp. die Ansichten vom damals (2008) noch recht neuen Hbf bei Nacht bzw. Dämmerung behalten ihren Reiz. Auch einige Sachen von meinem Vater werd ich noch einbauen. Viele frühere Arbeiten, die größtenteils schon längst den Besitzer gewechselt haben, werden hier nicht mehr gezeigt. Auch alte Ausstellungen sind kaum noch interessant. - Mittlerweile ist es schon wieder eine recht bunte "Bilderkiste" geworden und wie gesagt, eigentlich will ich ja...
Die Fotos hab ich erstmal nur hochgeladen, es ist eine bunte Sammlung von Eindrücken aus dem äußersten Norden Dänemarks. Wir hatten uns ein Häuschen gemietet, von wo wir dann sowohl zur Ostseeküste (70m) und zur Nordsee (15km) unterwegs waren. In den nächsten Tagen werd ich das Ganze noch etwas sortieren und auch noch einige Fotos vom Besuch des wunderbaren "Skagens Museum" mit den weltberühmten Bildern der Skagenmaler hochladen...
Nach einigem Suchen im Netz bin ich im letzten Jahr auf dieses wunderschöne Haus mit Grundstück am Flensborg-Fjord in Dänemark mit "eigener" Strandlinie gestoßen. Ein altes Haus aus dem vorletzten Jahrhundert mit Wiese und Garten mit alten Obstbäumen direkt am Fjord. Auch gab es eine interessante Umgebung zu erkunden. So zum Beispiel den "Gendarmenpfad", ein historischer Wanderweg von Padborg bis Høruphav, 84km lang und immer an der Flensburger Bucht entlang. Er gilt als der schönste Wanderweg Dänemarks. Des weiteren gab es die "Düppeler Schanzen" mit alter Mühle, die königliche Sommerresidenz Schloß Gravenstein (Gråsten) mit dem für jedermann zugänglichen königlichem Küchengarten, die wunderschöne alte Hafenstadt Sønderborg mit Schloß und und und...
einige Eindrücke nun hier in der Fotogalerie:
September 2022 - Nach 2 Jahren "Corona-Pause" endlich wieder in Schweden!!
Wie habe ich mich darauf gefreut endlich wieder in mein geliebtes Schweden zu fahren! Alle deutsche "Corona-Panik" hinter mir zu lassen und einzutauchen in Ruhe, Stille und Natur! Wie immer haben wir ein Häuschen gemietet, das wir uns schon vor über einem Jahr ausgesucht und reserviert hatten. Es wird immer schwieriger abgeschiedene Häuser ohne Nachbarn - wie ich sie liebe - in landschaftlicher schöner Lage zu finden. Aber bisher hats immer noch geklappt - auch wenn die Preise merklich angezogen haben. Aber nun war es endlich soweit! Am frühen Samstagmorgen ging die Fähre ab Rostock - bei strömenden Regen-aber auf dem Schiff war es trocken und gemütlich!; Wir gönnen uns meistens eine Kabine und da kann man dann nochmal etwas ruhen. Am frühen Nachmittag legten wir pünktlich in Trelleborg an und waren am Abend am Haus. Aber ich will hier gar nicht so sehr in die Details gehen, sondern nur einige Bilder dieser Reise zeigen die beispielhaft für diese einzigartige nordische Landschaft stehen.
Als Erstes hieß es am nächsten Morgen Feuerholz besorgen! - Und es gab Pilze - Riesengroß!!!
Anreise, unser Häuschen und Bilder der umgebenden Landschaft
Leider ging die Zeit in Schweden wie immer viel zu schnell vorbei , aber auch dieses Mal - wie immer - waren es erfüllte und wunderbare Tage, die wir am größten schwediscen See, dem Vänern, in einem kleinen idyllischen Häuschen umgeben von typisch schwedischer ursprünglicher Natur, verbringen konnten. Besonders reizvoll war die üppig blühende Heide. Auch war es für mich sehr tröstlich zu erleben, daß es noch richtig langanhaltenden kräftigen Regen gibt. Ich hab ihn genossen!! Es war wunderbar, bei trommelnden Regen am Kaminfeuer mit einem Buch (hatte u. A. die Biographie von Emil Nolde "Mein Leben" (empfehlenswert!!) dabei) und einem geistigen Getränk zu sitzen! Diesmal konnte ich besonders viele und interessante Motive für mich entdecken und auch mitnehmen.
Und um alle Freunde und geneigten Besucher etwas an diesen wunderbaren Erlebnissen teilhaben zu lassen, kommt hier eine kleine Galerie mit einigen Fotos:
zunächst einige BIlder von unserem, diesmal etwas bescheidenerem Häuschen und darunter ein kleines Video von dem Waldweg hierher
weiter soll es mit einem kleinen Streifzug durch die Umgebung gehen. Es sind Eindrücke von der unmittelbaren umgebenden Natur und von Wanderungen, die wir gemacht haben
es war auch eine wahre Freude zu erleben, was die umgebende Natur an nahrhaften Köstlichkeiten bereithielt; einige Beispiele:
natürlich darf auch ein Abstecher zu den unzähligen Schleusen Dalslands nicht fehlen, hier das Aquädukt in Håverud, es ist die einzige Stelle in Europa, an der sich Straße, Eisenbahn und Wasserweg kreuzen. Außerdem die kleine idyllische Schleuse in Köpmannebro, hier endet der Dalslandkanal und mündet in den Vänern.
Als kleiner Ausklang einige Impressionen von den immer wieder aufs Neue wunderschönen und stimmungsvollen Sonnenuntergängen:
Ende Juni, wenn die Märkte gelaufen sind und die Anstrengungen dazu sich hoffentlich gelohnt haben, ist es schon Tradition, mir eine kleine Auszeit zu gönnen. Und wie könnte es anders sein - es geht natürlich in den Norden. In diesem Jahr führte uns der Weg in die Schlei - Region in Schleswig-Holstein. Es ist hier schon etwas anders als die Mecklenburgische Küste, aber auch interessant und wunderschön. Die Strände sind bei weitem nicht so voll, wie wir es vom Darß o. Ä. kennen. Aber das ist mir nur recht. Sehenswert ist auf jeden Fall die kleine alte Stadt Kappeln. Eh ich hier irgenetwas abschreibe, verlinke ich lieber die Website der Stadt. Wir hatten eine Loftwohnung in dem kleinen Ort Schönhagen mit großer Dachterrasse und Blick zur Ostsee gemietet. Die Markierung auf der Karte zeigt den Standort der Unterkunft
Das Ostseebad Schönhagen liegt auf der Halbinsel Schwansen und gehört zum Kreis Rendsburg-Eckernförde. Hier leben ca 350 Einwohner, es gibt noch eine lebendige Landwirtschaft, einen tollen "Tante-Emma-Laden", wo die Preise der Waren noch alle eingetippt werden müssen und nicht gescannt werden, einen richtigen Bäcker der auch selbst backt. Prägend für Schönhagen ist das Schloß, das zentrale Bauwerk eines ehemaligen Rittergutes. Schönhagen findet erstmals 1652 Erwähnung und geht auf ein 1604 gegründetes Vorwerk zurück. Nicht unerwähnt darf man die Steilküste Schönhagens lassen, die vom Ort südwärts die Ostseeküste prägt. Und hier einige kleine Eindrücke vom Ort und der Umgebung:
Hier will ich noch einen kleinen Blick auf unsere Unterkunft geben. Am Ende eines Weges an einem kleinen Erlenwald gelegen, wo ein fast ganztägiges Vogelkonzert von Amsel über Buchfink und Kuckuk zu hören war, hatten wir vor uns eine kleine saftige Wiese, hinter der gleich das Meer begann. In der Luft ein wunderbarer Duft nach Meer, Wiese und Laubwald!
Ich gebe zu, in diesem Herbst hat mich ein wenig das Fernweh gepackt. Aber letztlich dient es ja alles der Beschaffung von neuen Motiven, die dann in meine Arbeit einfließen sollen. Diese Fahrt führte mich unter einen alten Leuchtturm auf der holländischen Insel Texel. Hier hatten wir für einige Tage eine Ferienwohnung gemietet. Es war, nach einer Fahrzeit von ca 8 Stunden (800km), ein wirklich traumhaftes Ziel. Ringsum nur ein unglaublicher und fast unendlicher Strand, Dünen und die Nordsee. Und viele Kaninchen, Fasane und unzählige Vögel. Das Wetter war größtenteils sehr "freundlich" und relativ mild, dabei hätte ich mir so sehr etwas Sturm gewünscht (wegen der Motive) Aber es war auch so eine tolle Zeit. Es standen noch einige Erkundungen auf der Insel in den Orten und am Wasser auf dem Programm. Einen kleinen Querschnitt gibts hier drunter in der kleinen Fotogalerie. - Eigentlich gefällt's mir Berlin zur Zeit garnicht mehr!
Hier will ich einige Eindrücke von unserem Haus am See (der ca 40km lang ist!) und der näheren Umgebung zeigen. Bisher gab's herrliches Wetter, von 20°C und Badengehen über heftigen Sturm bis zu richtigem Landregen (ich weiß gar nicht, wann ich einen solchen das letzte Mal in Deutschland erlebt habe). Eine reine und würzige Waldluft macht die Erholung komplett! Aber auch eine ganze Menge an schönen Motiven und Ideen für neue Bilder hab ich schon gesammelt. Glücklicher weise haben wir noch einige Tage vor uns!
Aber hier erstmal was zum Ansehen:
Ab und an braucht man einfach mal etwas Luftveränderung, in diesem aktuellen Falle hat es uns nach Ahrenshoop auf dem Darß geführt. Ich war ja schon einige male hier, aber immer nur ganz kurz. Diesmal haben wir uns eine Woche Zeit genommen und eine Ferienwohnung gemietet. Eine Ferienwohnung ganz nach meinem Geschmack: in einem alten Reetdachhaus unter dem Dach mit wunderbarem alten Garten und einem tollen Blick auf den Bodden. Ich konte wunderbare neue Motive entdecken, natürlich war auch wieder ein Besuch im Kunstmuseum Ahrenshoop Pflicht; immer wieder ein großes Erlebnis. Ich mag ja besonders die alten Ahrenshooper Maler wie Müller-Kaempff oder Malchin, um nur zwei zu nennen. Auch ist es für mich immer ein ganz besonderes Erlebnis, da ich mich hier quasi auf den Spuren meines Vaters bewege. Oft erzählte er von seiner Studienzeit auf der Akademie, wenn er mit "seinem" Professor auf dem Fischland war. Dieser Professor war wohl ein begeisterter Segler und nahm einge Studenten regelmäßig zum Segeln mit. Seine Begründung war: Wie wollen sie Segelboote malen, wenn sie nicht segeln können! Wie gern würd ich mich mit meinem Vater über all dies austauschen!!
Aber hier kommen ein paar Eindrücke von dieser schönen Landschaft:
Hier kommen einige Eindrücke und Impressionen von unserem letzten Aufenthalt in Schweden im September diesen Jahres. Dieses Mal lag unser Ziel zwischen den großen Seen und der Ostsee in Östergötlands län, "nur" ca 500 km nordwärts. Wir hatten ein Ferienhaus ( ein alter Bauernhof aus dem 19 Jahrhundert ) gemietet. Das Anwesen, ein mehrere tausend qm großes Seegrundstück, besteht aus dem Haupthaus, einer Gästestuga, einer Sauna, Bootshaus mit Boot, Holzstall und alte Scheune. Also viel Platz für 2 Leute und weit und breit kein Nachbar! - so wie ich es liebe! Es war wirklich absolut ruhig und still, mal abgesehen von den Tierstimmen der Umgebung. Traumhafte Sonnenuntergänge am See, knisterndes Kaminfeuer am Abend, Unmengen Steinpilze und Pfifferlinge und nicht zuletzt, wieder neue Motive für die Arbeit!!
Seit meiner Jugendzeit bin ich ja ein begeisterter Hechtangler, in den letzten Jahren nur noch im Urlaub in Schweden. Und auch in dieser Beziehung hatte der See einiges zu bieten. ( Alle Fische kamen in diesem Jahr mit einem "Dank" für das schöne Erlebnis zurück ins Wasser, wir hatten genug Pilze zu essen!
Von Beginn an besuchte uns jeden Morgen ein junger Schwan, der dem saftigen Gras der Wiese vor dem Haus zusprach, er blieb meist bis kurz nach dem Frühstück und verschwand dann wieder.
Auch habe ich bisher noch bei keinem meiner Aufenthalte in Schweden so viele Kreuzottern gesehen wie hier. Schön, daß es sie hier noch gibt! Man muß vor diesen Tieren keine Angst haben, sollte sie aber durchaus mit Respekt behandeln! (so wie eigentlich jede Kreatur!)
Es gab natürlich auch Ausflüge in die Umgebung, so z.Bsp. an die berühmte Schleusentreppe des Götakanals nach Berg und zum wohl ältesten Kloster Schwedens, Kloster Vreta.
Hier kommt nun "ein bischen was zum anschauen":
Der schon traditionelle jährliche Schweden-Aufenthalt dient ja bei mir auch stets der Suche nach neuen Motiven für meine Malerei. Bei der Suche nach einer reizvollen und spannenden Gegend viel unsere Wahl in diesem Jahr auf den Schwedischen Schärengarten bei Karlskrona. Ich hatte im Vorfeld ein Häuschen auf einer Insel in den Schären gebucht, die nur mit dem Boot zu erreichen war. Das Auto blieb auf einer Nachbarinsel zurück. Hier in Deutschland hätte ich mich das wohl eher nicht getraut, aber in Schweden ist dies kein Problem. Auch ein Grund, warum ich dieses Land so liebe. Hier kommen jetzt mal einige Impressionen von "unserer" Insel:
hier einige Eindrücke von einer Tour auf die andere Seite der Insel
Hier kommen noch einige Eindrücke aus Karlskrona, der Insel Öland und einigen kleinen Inseln der umgebenden Schärenlandschaft.
Karlskrona wurde 1679 als Flottenstützpunkt von König Karl XI bzw. Admiral Hans Wachtmeister auf über 30 Inseln gegründet.Viele Häuser aus der Zeit der Gründung stehen noch heute. Der Marinehafen mit seinen ehemligen Werften und Verteidigungsanlagen wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Wir beginnen unseren kleinen Spaziergang am Hafen, von wo die Fähren zu all den kleinen Inseln verkehren, die sonst keine Verbindung zum Festland haben. Weiter gehts auf die Insel Stumholmen zum Marinemuseum, vorbei am Leuchtturm und alten Festungen quer durch die alte Stadt. Wir sehen alte Kirchen, einen der größten gepflasterten Marktplätze Europas und Museen und gelangen so wieder zurück zum Hafen. Es sollen dies einfach nur Impressionen sein. Informationen zu Karlskrona gibt es zuhauf im Internet, sie würden hier den Rahmen sprengen.
Ein Ausflug ging natürlich auch nach Öland. Hier kommen einige, wirklich nur flüchtige Blicke auf diese schwedische Sonneninsel. Man erreicht sie über eine Brücke bei Kalmar. Die Insel selbst ist eine flache Hochebene und ist ca 140 km lang und maximal nur 16 km breit. Kleine Bäume und eine Heidelandschaft bestimmen das Bild. Es gibt auf Öland unzählige Steinmonumente u. archäologische Fundstätten.Und natürlich die Windmühlen. Sie waren im 19.Jh Statussymbol der Bauern und dienten der Eigenversorgung. Die Schweden lieben Öland wegen der Sonne,des tollen Sandstrands und natürlich muß man, wenn man von Öland spricht, auch die Schlösser Borgholm (1806 niedergebrannt und heute Ruine) und nicht zuletzt, das königliche Sommerschloß Solliden erwähnen. Leider waren wir Mitte September um einige Tage zu spät um auch das Innere besichtigen zu können. So blieb nur ein Blick auf einige vorgelagerte Pavillons.
In den vergangenen Tagen zog es uns für einige Tage nach Sassnitz auf Rügen. Wir hatten eine wunderschöne Wohnung mit Blick zum Meer in einer alten Villa aus dem vorletzten Jahrhundert gemietet. Neben vielen anderen schönen Erlebnissen haben wir auch eine herrliche Wanderung entlang der Küste (unten am Wasser!) bis zum Königsstuhl unternommen. Es war zwar recht anstrengend, aber wir wurden mit traumhaften Bildern entschädigt. Einige möchte ich hier zeigen:
Nun ist er also auch schon wieder Vergangenheit, unser Schwedenaufenthalt, auf den wir uns so lange gefreut hatten! In diesem Jahr führte uns unsere Reise nach Ed in Dalsland. Dies liegt in Westschweden, zwischen Bohuslän, Norwegen und dem größten See Schwedens, dem Vänern. Aufgrund der abwechslungsreichen und sehr vielfältigen Natur wird Dalsland auch "Schweden in Miniatur" genannt. Wir hatten uns für diese Gegend entschieden, weil wir hier bisher immer nur auf dem Weg weiter in den Norden durchgefahren sind. Im Vorfeld hatten wir ein Ferienhaus gebucht um dann von hier aus die Umgebung zu erkunden. Und wir haben es nicht bereut, daß Haus war wunderbar, lag abgeschieden auf einem Hügel am Waldrand mit einem zauberhaften Blick auf einen langgestreckten See, an dem auch unsere Boote lagen. Die Umgebung war nicht ganz so "wild" wie im Norden, aber nicht weniger schön! Es gibt so viel zu sehen und zu entdecken, daß wir es nicht mal ansatzweise geschafft haben, das zu sehen was wir uns vorgenommen hatten. Zudem hat sich zu unseren Vermietern Annika und Kjell-Inge Mörk, einem "supernettem" Ehepaar aus Ed (die viel besser deutsch sprechen als ich schwedisch!!) ein so netter Kontakt entwickelt, daß wir das selbe Haus nocheinmal für das nächste Jahr gebucht haben. Ein paar erste Eindrücke in den nachfolgenden Bildern, sie zeigen das Haus, den wunderschönen Blick auf den See, etwas von der Umgebung, und einige Ansichten aus Halden (Norwegen) und Strömstadt. Einige Eindrücke von den Fähren sollen auch nicht fehlen. Nun drängt es mich, diese vielen Eindrücke auch zu "verarbeiten". Deshalb werde ich in den nächsten Tagen mit einer ersten Arbeit in 80x100 cm beginnen. Ich werde darüber in "Aktuelles" berichten.
Hatte leider nur mein Handy dabei, als mich mein Weg am Freitag wieder einmal nach Rutenberg führte. An dieser wunderbaren Schneelandschaft konnte ich aber nicht einfach vorbeigehen.
Hier kommen einige Eindrücke von einem alten einzigartigem Wanderweg in Nord-Schweden - dem "Kungsleden", zu deutsch Königsweg. Es ist dies einer der weltweit schönsten Wanderwege. Er führt durch eine großartige ursprüngliche Landschaft, die, mal abgesehen von einigen Wanderern, völlig menschenleer ist.
Hier einige Abend/Nachtaufnahmen vom mittlerweile nicht mehr ganz neuen Hauptbahnhof und dem angrenzenden Regierungsviertel hier in Berlin. Ich bin kein Anhänger dieser modernen Architektur, da sie mir sehr kalt und hart erscheint, muß aber gestehen, daß sie bei bei den verschiedenen Lichtverhältnissen und gerade an klaren Abenden eine gewisse Faszination entwickelt, der ich mich nicht entziehen kann und die, vom künstlerischen Standpunkt gesehen, durchaus begeistern kann!!
Der weite Blick aus dem Fenster meines Ateliers hier oben beeindruckt mich immer wieder, besonders faszinierend empfinde ich hierbei die "Schnittstelle" von Stadt und Land, von moderner Großstadt und fast verträumt wirkendem "Brandenburger Land". Besonders wirkungsvoll aus dieser Perspektive stellt sich dies auch unter den verschiedenen Lichtverhälnissen der ersten Morgensonne, Mondschein oder einem aufziehendem Unwetter dar.
Nach über 50 Jahren habe ich es nun geschafft eine der schönsten Burgen Deutschlands, die Wartburg, zu besuchen. Und ich muß sagen, ich habe es nicht bereut. (Leider)war das Wetter so gut, dass sehr viele Menschen genau zu diesem Zeitpunkt ebenfalls die gleiche Idee hatten, die Wartburg zu besuchen, so dass es mitunter ein ziemliches Gedränge gab. Das hat das Erlebnis etwas geschmälert. Dennoch möchte ich hier einige Fotos dieser wunderschönen Burg zeigen.
Bei unserem Besuch in Thüringen führte uns unserer Weg auch in die Landeshauptstadt Erfurt. Speziel waren hier die Krämerbrücke und die Altstadt unser Ziel
Auf dieser Krämerbrücke in der Erfurter Altstadt fühlt man sich um Jahrhunderte zurückversetzt. Passanten drücken sich am Schaufenster der Werkstatt von Puppenmacher Martin Gobsch die Nasen platt. Immer wieder bilden sich
Menschentrauben vor dem gedrungenen Haus auf der Krämerbrücke. „Theatrum Mundi“ steht über dem geheimnisvollen Schaufenster geschrieben. Noch verschließt ein
Vorhang die Bühne des „mechanischen Theaters“. Rasch werden Geldbörsen hervorgesucht und Ein-Euro-Stücke in den Schlitz geworfen. Sogleich verschwindet der Vorhang und gibt
für einige Momente den Blick auf eine faszinierende Welt frei. Untermalt von Musikklängen gehen Zwerge ihrem Handwerk nach, eine finster dreinblickende Alte lockt Schneewittchen
hinterhältig mit einem rotwangigen Apfel und abseits wartet bereits der Glassarg. Die Krämerbrücke hat ein ganz besonderes Flair. Die Auslagen der vielen
kleinen Ladenlokale und Werkstätten sowie die Cafés versetzen die Besucher in die Zeit der Krämer und fliegenden Händler des ausgehenden Mittelalters. So, wie der Mietvertrag von Martin
Gosch mit der Stiftung Krämerbrücke eine Schauwerkstatt vorsieht, versucht die Stiftung in Abstimmung mit der Stadt Erfurt den ursprünglichen Charakter des Kulturdenkmals mit seinen 32
Brückenhäusern durch eine entsprechende Nutzungen zu erhalten. Nach der Wende sah das alles noch ganz anders aus: Eine Handelskette wollte sich auf der Krämerbrücke einkaufen. Dadurch
wäre der Charakter der beidseitig bebauten Brücke in Gefahr gewesen. Die im Jahr 1996 gegründete Stiftung Krämerbrücke
war die Rettung für das architektonische Kleinod. Die alten Krämerläden auf der Brücke werden heute nur an Kunsthandwerker, Antiquitätenhändler, Galeristen und Krimskrams-Händler vermietet
– möglichst aus Erfurt und dem Umland. Finanzstarke Einzelhandels-Filialisten haben keine Chance – auch bei noch so
lukrativen Angeboten. Diese Entscheidung hat sich gelohnt: Das typische Krämerbrückenmilieu zieht jedes Jahr tausende von Touristen magisch an und auch wir konnten nicht wiederstehen.
Unserem Sohn und seiner Beharrlichkeit sei es gedankt, dass wir dieses tolle Erlebnis haben konnten, waren wir doch anfangs ein wenig skeptisch bezüglich
des Besuches der Stadt Erfurt. Im nachhinein können wir sagen, Erfurt hat in uns zwei begeisterte Freunde gewonnen!
Hier zeige ich einige Aufnahmen, die in rund um das Dörfchen Rutenberg entstanden sind. Rutenberg gehört mittlerweile zur kleinen Stadt Lychen in der Uckermark an der Grenze zu Mecklenburg. Es ist eine wunderschöne stille und malerische Gegend, wo die Zeit stehengeblieben scheint. Hektik und Stress sucht man hier vergebens. Die Landschaft ist geprägt von weiten Wäldern, glasklaren Seen und weiten Feldern. Dazwischen findet man kleine Dörfchen, die durch alte, wohl hunderte Jahre alte schmale Kopfstein-Straßen miteinander verbunden sind. Auf den Straßen ist so wenig Verkehr, daß sich hier allerlei Getier ohne große Gefahr tummeln kann. In den Dörfern, meißt nur aus wenigen Gehöften bestehend, findet man oft wunderbare alte Feldstein-Kirchen.
Hier eine kleine Bilder-Reise, ergänzend zum vorherigen Album, von der alten Landstraße von Lychen nach Rutenberg an einem beliebigen Sommertag.
Habe endlich meine alte Festplatte reaktivieren können und somit auch wieder Zugriff auf meine bereits verloren geglaubten Foto-Dateien. Möchte auch hier wieder, wie bereits auf der alten Homepage, einige davon zeigen. Zunächst noch unkommentiert, die meisten sprechen eh für sich. Werde vielleicht später bei einigen auch noch ein paar Worte hinzufügen.
Zu den Aufgaben des Malers gehört nicht nur das Ganze zu erkennen, sondern auch der Blick fürs Detail. Diese wunderschönen Bilder entdeckte ich bei einer Motivsuche im Nordosten Berlins. So perfekt, wie mir die Natur hier den Sommer darbot, hätte es niemand arrangieren können!
Ich liebe den Wald, besonders im Herbst, und ich liebe Pilze. Nicht nur als Gericht auf dem Teller, sondern auch in ihrer natürlichen Umgebung im Wald. Wenn man genau hinschaut, entdeckt man hier wunderbare Stilleben, wie man sie schöner nicht malen könnte. Ein paar dieser stillen Augenblicke möchte ich hier zeigen.
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